Konzert: K.A.G.E. und Blümchenknicker

Im Rahmen unseres monatlichen Kulturcafés (immer am zweiten Mittwoch im Monat) spielen am 10. Mai ab 19 Uhr im Kult41 die Rap-Crew K.A.G.E., die wir im vergangenen Jahr bereits anlässlich der Präsentation des über sie gedrehten Dokumentarfilms “Trapped by law” eingeladen hatten sowie die in Bonn hinlänglich bekannten Blümchenknicker.

Hier eine nähere Beschreibung dessen, was Euch erwartet:

Seit nun fast fünf Jahren findet regelmäßig am 2. Mittwoch jeden Monats das Refugees Welcome Kulturcafé (organisiert vom Verein Refugees Welcome Bonn e.V.) im selbstverwalteten Kulturzentrum Kult41 statt. In ungezwungener Atmosphäre bei Kicker und Kaltgetränken steht hierbei der gegenseitige Austausch im Vordergrund. Gelegentlich gibt es auch musikalische Live-Darbietungen, Filme oder Theateraufführungen.
Anlässlich des festival contre le racismeerwarten uns in diesem Monat zwei Bands. Der Eintritt ist wie immer frei.
K.A.G.E ist ein Rap-Duo aus dem Herzen Essens. Die zwei Brüder Kefaet und Selami starteten, nachdem Sie 2010 in den Kosovo abgeschoben wurden, das Projekt K.A.G.E . Mit Texten auf Deutsch und auf Englisch verarbeiteten die Brüder ihre Situation und rufen zu einem „grenzen(losen)“ solidarischen Miteinander auf. Seit einiger Zeit zurück in Deutschland verbreiten Sie diese Botschaften, verpackt in selbstproduzierte Beats auf deutschen Bühnen.
Nachdem die beiden bereits im vergangenen Jahr anlässlich der Präsentation des von ihrer Geschichte handelnden Films „Trapped by Law“ in Bonn aufspielte, geben sie sich nun ein weieres Mal die Ehre.

BLÜMCHENKNICKER aus Bonn liefert mit handgemachter Tanzmusik und ungezwungener Spielfreude nur beste Zutaten für einen pulsierenden Abend. Wortspielverliebte Gesellschaftskritik und beschwingte Nachdenklichkeit verbinden sich im Hexenkessel zu einem biologisch abbaubaren 2-Phasen-Menu – erst für die Beine, dann für den Kopf. Inspiriert von Künstlern wie Manu Chao, 17 Hippies und Django Reinhardt verknotet das bunte Musikerkollektiv Einflüsse aus Gypsypop, Flamenco, Reggae, Ska, Polka und Folk mit Extrem-Liedermaching zu einem Bündel Ohrwürmer.

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